Das UTK

Von David Wilson im Jahr 1970 als „Theatergruppe“ der Universität Konstanz gegründet, sorgt das Unitheater seit 55 Jahren für großes Schauspiel auf der Studiobühne. Wilson übergab das Unitheater kurze Zeit später an die Regisseurin Tessa Theodorakoulos, die über 35 Jahre blieb und das UTK im Kulturkalender der Stadt unverzichtbar machte. Nach ihrem Weggang machten Andreas Bauer, Anna Hertz und Thomas Fritz Jung kurz prägende Station auf dem Gießberg. Seit Sommer 2022 hat die Schauspielerin Cecilia Amann die Leitung des immer lebhaften UTKs inne. Derzeit warten alle begierig auf die Wiedereröffnung der heissgeliebten Studiobühne, die sich seit April 2023 im Umbau befindet. Doch auch während dieser Zeit pulsiert die Energie dieser Gruppe durch die Stadt…

Seit 55 Jahren war und ist der Anspruch, in der kurzen Zeitspanne eines Semesters ein professionelles Theaterstück und eine Produktion in rein studentischer Hand zu realisieren. Egal ob Klassiker, moderne Stücke, Kooperationen mit anderen Theatern oder Institutionen oder Eigenproduktionen – alles ist möglich! Nebenher bilden sich Gruppen für Schauspiel- und/oder Tanzworkshops, Musikgruppen, Text- und Videoräume.

Das UTK bietet die ständige Möglichkeit, dich selbst auszutesten, neue Fähigkeiten zu erlernen und gemeinsam mit neuen und alten Freunden etwas Großes umzusetzen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die größte Antriebskraft ist und bleibt dabei immer das unerschöpfliche Engagement der Studierenden, die sich neben dem Schauspiel auch in den vielen anderen Bereichen, die ein Theater umfassen, austoben können: Dramaturgie, Marketing, Kostüm, Maske, Bühnenbild, Requisite, Technik, Produktionsleitung, Regieassistenz und Regie.

Typisch für ein Universitätstheater wird auch unsere Theatergruppe jedes Semester neu zusammengewürfelt, sodass jede Produktion eine komplett neue Erfahrung ist – was natürlich besonders eine längere Mitarbeit im Unitheater spannend macht. Und – wenn wir mal ehrlich sind – ohne das perfekte Zusammenspiel von alten UTK-Hasen und neuen Mitgliedern, die frischen Wind hereinbringen, wäre das Unitheater nicht die aufregende und wunderbare Familie, die sie ist. Und so stimmt, was man sagt:

„Einmal UTK, immer UTK“